Das Halbjahreszeugnis und die Relevanz von guten Rechtschreibleistungen

Ende des Monats steht für die hessischen Schüler eine Zwischenbilanz an. Ob Halbjahresnoten gut oder schlecht ausfallen, hängt dabei von sehr vielen Faktoren ab – die mündliche Beteiligung, das verschriftete Wissen in Form von Arbeiten, Vokabeltests, Referaten und vieles mehr können dabei eine Rolle spielen. Aus dieser Sicht spielt für manche die Rechtschreibkompetenz, nämlich die Fähigkeilt möglichst sicher normgetreu schreiben zu können, nur eine untergeordnete Rolle.

Ob im späteren Arbeitsleben aber beispielsweise die genauen Abläufe der Photosynthese oder das Wissen, wann die Mauer zwischen Ost- und Westdeutschland gefallen ist, eine Rolle spielen, hängt sehr stark vom gewählten Berufsbild ab. Starten Jugendliche in eine Ausbildung oder ins Studium wird beim Schreiben eines Berichtsheftes oder einer Seminararbeit aber schnell klar, dass gute Rechtschreibung eine sehr wichtige Grundkompetenz in fast allen Bereichen darstellt.

Wenn eine schwache Rechtschreibung das Zeugnis negativ beeinflusst oder schlechte Gesamtnoten in Deutsch oder Englisch vorliegen, sollten Eltern jetzt handeln. Mit einer gezielten individuellen Förderung im PFI können auch Schüler mit einer stark ausgeprägten Lese- und Rechtschreibschwäche (LRS) deutliche Fortschritte machen und eine gute Rechtschreibkompetenz entwickeln. Lassen Sie sich beraten und vereinbaren einen Termin, am besten telefonisch unter 06031 6853865.

Üben, üben, üben…

…und trotzdem kein wirklich gutes Ergebnis!

Kinder mit ausgeprägten Rechtschreibproblemen oder bereits diagnostizierter LRS üben immer viel mehr und intensiver als Ihre Schulkameraden. Dabei erreichen sie trotz guter sonstiger Fähigkeiten fast immer nur ausreichende oder schlechtere Ergebnisse. Fällt die Rechtschreibnote mal besser aus, haben Schüler und Eltern eher das Gefühl, dass es nur kurzfristig auswendig gelernt oder Glück statt Können war.

Obwohl die Leistungen für Eltern offensichtlich viel zu schwach sind, beschwichtigt die Schule damit, dass sich der Schüler ja noch im Durchschnitt oder nur knapp darunter befindet oder dass es ja noch schlechtere Schüler in der Klasse bzw. im Jahrgang gibt. Dass der heutige Durchschnitt der Rechtschreibleistungen dabei aber deutlich schlechter ausfällt als noch vor 10, 15 oder 30 Jahren, wird dabei schlichtweg ignoriert.

Schlechte Rechtschreibung oder eine LRS sind keine hinzunehmenden Unzulänglichkeiten und sie wachsen sich auch nicht aus! Jeder Schüler oder Erwachsene kann Lesen und Schreiben lernen. Mit einer gezielten Förderung lassen sich mindestens befriedigende oder gute konstante Leistungen in diesem Bereich erreichen. Nehmen Sie und Ihr Kind eine ausführliche Beratung wahr und vereinbaren Sie einen Termin!